PD Dr. med. Steffen Emmert
          Abteilung Dermatologie und Venerologie
          Georg-August-Universität Göttingen
          Von-Siebold-Str. 3
          37075 Göttingen

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          Fax 0551 39 2414
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Steffen Emmert wurde 1969 in Schweinfurt geboren.Von 1988 bis 1995 studierte er an der Universität Würzburg Humanmedizin und erwarb unter anderem in Leeds, GB, und St. John’s, Neufundland, Kanada, klinische Erfahrung. Er promovierte 1996 an der Universität Würzburg mit dem Thema „Untersuchungen zur Gentoxizität und Mutagenität von 1,2-Dioxetanen in menschlichen Zellen mit Hilfe eines Plasmid-Shuttle-Vektors“. 1995 begann er als Arzt im Praktikum seine klinische Weiterbildung in Dermatologie an der Universität Göttingen. Neben der klinischen Tätigkeit setzte er hier seine wissenschaftliche Tätigkeit im Bereich DNA-Reparatur unter Anleitung von Frau Prof. Dr. Ch. Neumann (Direktorin der Abteilung Dermatologie und Venerologie der Universität Göttingen) und Herrn Prof. Dr. Th. Rünger (z.Z. Professor of Dermatology an der Boston University School of Medicine) fort. Aus dieser Zeit stammen die Untersuchungen zur Chemoresistenz von Melanomzellen in Abhängigkeit ihres DNA-Reparaturstatus1997 begann Steffen Emmert seine Tätigkeit als Postdoktorand an den National Institutes of Health in den USA. Hier konnte er sich im Basic Research Laboratory, Center for Cancer Research, des National Cancer Insitutes unter Leitung von Herrn Dr. Kenneth H. Kraemer intensiv in die Themenbereiche Nukleotid-Exzisions-DNA-Reparatur und Xeroderma pigmentosum einarbeiten. Aus dieser Zeit stammen erste klinische, molekulare, genetische und epidemiologische Arbeiten zu Xeroderma pigmentosum. Im Jahre 2000 kehrte Steffen Emmert an die Hautklinik der Universität Göttingen zurück. 2002 erwarb er den Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten und ist seitdem als Oberarzt mit der Zusatzbezeichnung Allergologie in der allgemeinen Ambulanz der Hautklinik tätig. Er ist Laborbeauftragter für biologische Sicherheit und Strahlenschutzbeauftragter. 2003 habilitierte sich Steffen Emmert mit dem Thema „Untersuchungen zur Nukleotid-Exzisions-DNA-Reparatur und UV-induzierter Karzinogenese“. Gegenwärtige wissenschaftliche Schwerpunkte liegen in der molekulargenetischen Analyse von Xeroderma pigmentosum. Weiterhin wird die Bedeutung von Genvariationen in DNA-Reparaturgenen für die Hautkanzerogenese in der normalen Bevölkerung und für das therapeutische Ansprechen des malignen Melanoms untersucht. Dies geht mit der Durchführung klinischer Studien (DKG und EORTC) zum Melanom einher.
Projekpartner
Dermatologie und Venerologie
Genetische Epidemiologie
Hämatologie und Onkologie
Historische Anthropologie
Humangenetik
Immungenetik
Klinische Pharmakologie
MPI für Biophysikalische Chemie
Pädiatrie
Physiologie & Pathophysiologie

Projekte
Pharmakogenomik maliger Lymphone
DNA Reparaturmechanismen
Zytokine und Signalwege
Historische Antropologie
Murine Tumor-Tiermodelle
Hitzenschockprotein-Rezeptoren
Biotransformation und Membrantransport Polymorphismen
Biophysikalische Untersuchung biologischer Makromoleküle
Genetische Anomalien des Neuroblastoms
Transporter für Tumortherapeutika